Führerbremsventil (Fbv)
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Führerbremsventil (Fbv)
Das Führerbremsventil (Fbv) ist das Betätigungsorgan zur Steuerung der Druckluftbremse.
Grundsätzlich ist zu unterscheiden nach der Art der damit zu steuernden Bremse (indirekt oder direkt).
Weiterhin gibt es Unterschiede in der Art der Bedienung:
- Bei der Zeitimpulssteuerung wird der Bremshebel in die gewünschte Brems- oder Lösestufe gebracht bis sich die gewünschte Wirkung einstellt. Danach ist die Abschlussstellung einzunehmen.
- Bei der stellungsunabhängigen und selbst abschließenden Steuerung ist jeder Hebelstellung eine definierte Wirkung zugeordnet.
Mit dem Führerbremsventil müssen folgende Handlungen möglich sein:
- Schnelles Auffüllen der HL (Füllstoßstellung) direkt aus dem Hauptluftbehälter (8-10 bar) des Triebsfahrzeugs (Tfz)
- Füllen der HL und Aufrechterhalten des Regelbetriebsdruckes von 5 bar auch bei geringen Undichtigkeiten (Fahrstellung des Fbv)
- Absenken bzw. Erhöhen des HL-Druckes in feinen Stufen für Betriebsbremsungen (Brems- und Lösestufen) bis zur Vollbremsstellung (3,5 bar) und halten dieser Bremsanforderungen auch bei Undichtigkeiten
- Absenken des HL-Druckes über einen großen Querschnitt in kurzer Zeit bis auf 0 bar (Schnellbremsstellung)
In einer weiteren Stellung (Mittelstellung) ist die Nachspeisung vom Hauptluftbehälter in die HL abgesperrt, so das dass Führerbremsventil deaktiviert ist und unter anderem auch eine Dichtheitsprobe durchgeführt werden kann.
Grundsätzlich ist zu unterscheiden nach der Art der damit zu steuernden Bremse (indirekt oder direkt).
Weiterhin gibt es Unterschiede in der Art der Bedienung:
- Bei der Zeitimpulssteuerung wird der Bremshebel in die gewünschte Brems- oder Lösestufe gebracht bis sich die gewünschte Wirkung einstellt. Danach ist die Abschlussstellung einzunehmen.
- Bei der stellungsunabhängigen und selbst abschließenden Steuerung ist jeder Hebelstellung eine definierte Wirkung zugeordnet.
Mit dem Führerbremsventil müssen folgende Handlungen möglich sein:
- Schnelles Auffüllen der HL (Füllstoßstellung) direkt aus dem Hauptluftbehälter (8-10 bar) des Triebsfahrzeugs (Tfz)
- Füllen der HL und Aufrechterhalten des Regelbetriebsdruckes von 5 bar auch bei geringen Undichtigkeiten (Fahrstellung des Fbv)
- Absenken bzw. Erhöhen des HL-Druckes in feinen Stufen für Betriebsbremsungen (Brems- und Lösestufen) bis zur Vollbremsstellung (3,5 bar) und halten dieser Bremsanforderungen auch bei Undichtigkeiten
- Absenken des HL-Druckes über einen großen Querschnitt in kurzer Zeit bis auf 0 bar (Schnellbremsstellung)
In einer weiteren Stellung (Mittelstellung) ist die Nachspeisung vom Hauptluftbehälter in die HL abgesperrt, so das dass Führerbremsventil deaktiviert ist und unter anderem auch eine Dichtheitsprobe durchgeführt werden kann.
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